Ein Foto zur Erinnerung durfte ich machen von den beiden liebenswerten Nonnen. Aber sie möchten ihre Gesichter nicht im Internet sehen. Das respektiere ich natürlich.

Auch Nonnen mögen süßen Eistee

Eigentlich wollte ich einen Text über eine lustige Fahrt mit dem gelben Songthaew schreiben. Darüber, wie der Fahrer dieses Sammeltaxis nicht nur Menschen, sondern auch Autoteile und Säcke unbekannten Inhalts transportierte. Wie sich zwölf Menschen samt Gepäck und Einkäufen in den Innenraum quetschten und ein weiterer auf der Ausstiegsstufe stand – gleich neben einem weiteren Sack unbekannten Inhalts. Über das Knie der Sitznachbarin in meiner Wade, die Seniorin, die zum ersten Mal ihren Enkel kennenlernen sollte und einen umgekippten Sack voller Eier. Dann luden mich zwei Nonnen zum Mittagessen ein.

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Linna and I at Crater Lake, Oregon, August 2019.

Ein Liebesbrief an meine Schwester

Ich habe gar keine Schwester. Also, zumindest keine, mit denen ich meine Eltern teile. Aber es gibt diese Menschen, die sich nach Familie anfühlen, obwohl man nicht blutsverwandt ist. Meine Schwester Linna ist so ein Mensch.

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Dug enjoys the view from top of Mount Arrowsmith.

Wenn der Blick vom Berg den Atem raubt

Ich gebe zu: Wandern gehörte bis jetzt nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Die Wahnsinns-Aussicht von Mount Arrowsmith über Vancouver Island wollte ich mir aber nicht entgehen lassen. Da keine Seilbahn hinauf geht, gab es keinen anderen Weg als den durch Wald und über Felsen bis zum Gipfel zu klettern. Zum Glück gab’s einen Wanderpartner – und Motivator.

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All self cooked: Chinese food in Toronto.

Kindness #2: Wenn Studentinnen aus China gemeinsam kochen

Chancen muss man ergreifen, hat mir mal irgendwer gesagt. Hab ich glatt gemacht, als mich eine chinesische Mitbewohnerin im Studentenwohnheim in Toronto zum spontanen Abendessen mit ihren Freundinnen einlud. Eine Geste der Freundlichkeit, die in einem lustigen und interkulturellen Abend endete.
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Ken, Trevor und Grace in der Einfahrt zu Keppel Croft Gardens - bereit für den Volunteer Wednesday.

Kindness #1: Wo Hilfsbereitschaft im Mittelpunkt steht

Immer mittwochs kommen etwa 20 Helfer nach Keppel Croft Gardens, strömen aus auf die 1,6 Hektar Fläche, jäten Unkraut, mähen den Rasen, pflanzen Bäume und verschwinden wieder. Jede Woche helfen sie so Bill und Dawn Loney, den Inhabern des paradiesisch schönen Gartens. Sie alle unterstützen freiwillig. Ein “Random Act of Kindness”.

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