Rishikesh immer im Herzen

„Ich spüre Indien gerade so sehr“, schrieb eine Freundin neulich. Sie habe Rishikesh-weh, erzählte eine andere. Und ich kann beide so gut verstehen. Rishikesh, die Geburtsstadt des Yoga an den Ufern von Mother Ganga. Rishikesh, das mir, wann immer ich es auf Fotos sehe, Gänsehautschauer den Rücken auf und ab, wundervolle Erinnerungen in den Kopf und Tränen in die Augen jagt. Rishikesh, in dem all die Puzzleteile, die ich unwissentlich gesammelt hatte, plötzlich ein Bild ergaben.

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Bitte lächeln. Ein Paar macht Fotos in Bangkok.

Insta-Girls und ihre Boyfriends

Selfies und Selfiesticks sind aus dem Reisealltag genauso wenig wegzudenken wie Insta-Girls und ihre Boyfriends. Da wird so oft auf den Auslöser gedrückt und werden so lange Anweisungen gegeben, bis Augenaufschlag, Haarsträhne, Outfit und die Sehenswürdigkeit im Hintergrund perfekt in Szene gesetzt sind. In Thailand ist mir dies besonders aufgefallen. Und ich habe mich gefragt, ob die Paare vor lauter Insta-Perfektionismus überhaupt mitbekommen, was um sie herum passiert.

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Here comes the train! Mae Klong Train Market.

Roter Zug rollt durch den Markt

In Thailand gibt es ganz besondere Märkte: durch einige fährt ein Zug, andere schwimmen auf dem Wasser. Ich habe mich auf den Weg nach südöstlich von Bangkok gemacht, um mir die rollenden und schwimmenden Spektakel an meinem letzten Tag in Thailand anzusehen.

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Fotobuch aus der Professional Line von Saal Digital.

2,7 Kilo Lieblingsfotos

Um die 18.000 Aufnahmen sind während meiner Reise um die Welt entstanden – Fotos, Videos, mit der Spiegelreflex und dem Handy. Was man mit so vielen Fotos macht? Radikal aussortieren – und die schönsten Bilder in einem Fotobuch sammeln.

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Evening mood over Bornheim in spring 2019.

Heute vor einem Jahr

Heute vor einem Jahr war ein extrem heißer Tag. In luftiger Sommerkleidung und mit großen Weidenkörben oder Baumwolltaschen schlenderten die Menschen über den kopfsteinbepflasterten Bornheimer Wochenmarkt, schauten sich die Auslage aus frisch gestochenem Spargel und saftigen, rot leuchtenden Erdbeeren an. Die Verkäuferin am Brotstand füllte gerade meine Lieblings-Schokoschnecken auf. Etwas weiter oben schob sich jemand ungeduldig und laut telefonierend zwischen einem Kinderwagen und einem Rollator hindurch. Und vor dem Café standen wie immer Kaffeeliebhaber bei Espresso und Zigarette zusammen. „Das werde ich vermissen“, dachte ich.

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Blick vom Chinesischen Tempel über Ko Sichang.

Ko Sichang – Das Leben findet auf der Straße statt

„Das Leben findet auf der Straße statt“, hat ein Bekannter gesagt, nachdem er von seiner Thailand-Reise zurückgekehrt ist. Wie recht er hat, ist mir so richtig erst auf Ko Sichang bewusst geworden. Die kleine Insel gut hundert Kilometer südlich von Bangkok ist kaum touristisch. Westler verirren sich nur äußerst selten hierher. Deshalb ist das Leben hier so ursprünglich wie es nur sein könnte.

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Die Rainbow Mountains in Peru - unter Schnee.

Warum Reisen manchmal richtig doof ist

Sonnenschein, Strand und Regenbogen. Vollzeitreisen bedeutet mehr als das. Und es ist viel herausfordernder, als viele denken. Nach mehr als neun Monaten unterwegs kommt hier meine ehrliche Liste darüber, was am Reisen wirklich sch… ist, was auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist und womit ich nur ganz schwer umgehen konnte.

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Wat Sri Chum - für mich der friedlichste Ort auf der Erde.

Sukhothai – Wo das Glück erwacht

Ich mag gar nicht so viel schreiben heute, sondern Euch lieber ein paar Fotos zeigen. Fotos von einem der magischsten, beeindruckendsten, friedlichsten und auf seine Art schönsten Orte, die ich unterwegs besuchen durfte: die Ruinenstadt Sukhothai.

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